Steigende Materialkosten

Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als würde die allseits grassierende Materialknappheit unser Hauptmaterial verschonen. Umso heftiger hat es uns nun getroffen.

Wichtige Produzenten haben deutliche Produktionskürzungen angekündigt. Das hat zunächst dazu geführt, dass der Preis `über Nacht`  in bisher (für uns) noch nie dagewesenen Ausschlägen förmlich explodiert ist. Aber als viel wichtigere Frage steht nun plötzlich auch die der Versorgungssicherheit im Raum. Und somit die Frage, ob überhaupt ausreichend Zink zur Verfügung stehen wird um alle Kundenwünsche bedienen zu können.

Diese Entwicklung ist für uns noch nicht klar ersichtlich aber wir gehen nach ersten Gesprächen davon aus, dass wir für unser Unternehmen von ausreichender Zinkverfügbarkeit ausgehen können.


Glücklicherweise haben wir trotz Corona-Krise eine gute Auftragslage. Allerdings trifft uns nun die Materialknappheit auf breiter Front. Die Kosten für Materialien sind in den vergangenen Wochen aufgrund der Pandemie enorm gestiegen. Bei uns betrifft das praktisch alle Roh- und Hilfsstoffe von Anhängeketten und -draht über Salzsäure, Verladeholz und Zink bis zu den Frachtkapazitäten, da es keine verfügbaren LKW-Kapazitäten zu geben scheint. 

Für unseren Einkauf kommt es daher zu enormen Preissteigerungen wie z.B.:

- Anhängedraht 27 %
- Anhängeketten aus Spezialstahl 10 %
- Salzsäure 45 %
- Verladeholz 250 %  

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir dies in unserer Grundkalkulation berücksichtigen müssen und es daher zu der einen oder anderen Preisanpassung kommen muss. Natürlich tun wir alles in unserer Macht stehende dafür, um dieser Situation entgegenzuwirken und setzen noch stärker auf Wiederverwendung von z.B. Verladehölzern. 

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